Wir sind im Rahmen der Blog-Serie “52 Games” bei Thema 36 angekommen und dieses lautet “Comic“.
Videospiele-Umsetzungen von Comics gibt es ja mittlerweile schon einige, es bietet sich ja auch irgendwie auch an. Aber auch als Grafikstil taucht der Comic immer öfter in Videospiele auf. Das Parade-(Bei)Spiel dafür ist für mich das Spiel “XIII“. Es basiert auf einer Comicserie und nutzt die Cel-Shading-Technik, der dem Spiel den Comic-Look verleiht.
Doch nicht nur die Grafik kommt comicmäßig daher, auch die gesamte Aufmachung nutzt comictypische Elemente: die Cutscenes zum Beispiel sind aufgebaut wie ein (interaktiver) Comic. Und auch im Spiel selbst tauchen immer mal wieder Comic-Elemente auf. So werden Geräusche etwa als Schrift eingeblendet (“tock, tock, tock…“) oder bestimmte Situationen als Comic-Strip dargestellt.
Sehr gut sieht man dies alles in diesem Youtube-Video:
Auch wenn die Cel-Shading-Technik bei manchen nicht so gut ankommt (wer kann sich zum Beispiel noch an die Aufregung um den ersten Zelda-Teil für den Gamecube erinnern? Da war der Aufschrei groß, als bekannt wurde, dass “The Legend of Zelda: The Wind Waker” im Cel-Shading-Look daher kommt. Aber mir persönlich gefällt er. Und es gibt immer noch Spielestudios, die an dem Stil festhalten, wie man zum Beispiel aktuell an “Borderlands 2” sieht.
——————-
52 Games – Worum geht es? Kristin von zockworkorange.com erklärt es:
Jede Woche wird es ein vorgegebenes Thema (z.B. Soundtrack, Verfolgungsjagd, Neubeginn) geben und ihr seid aufgefordert, ein passendes Game auszuwählen und auf eurem Blog ein paar Zeilen darüber zu schreiben. So könnt ihr etwa kurz begründen, warum ihr diesen Titel ausgewählt habt oder eine spannende Anekdote erzählen. Dabei ist unwichtig, ob ihr einen ausführlichen Artikel schreiben möchtet, weil euch das Thema inspiriert, oder nur zwei knackige Sätze loswerden wollt. Im Vordergrund sollen euer Geschmack, eure Liebe und eure Geschichten stehen. Teilnehmen können sowohl Game-Blogger als auch ZwO-Leser, die ein Privatblog, ein Tumblr oder etwas Vergleichbares führen.
——————–
Ein Kommentar