Eine Schnappszahl: Thema 44 steht bei der Blog-Serie “52 Games” an und dieses lautet “Verschwörung“.
Die beiden Teile von “Call of Duty: Modern Warfare” sind für mich typische Beispiele für Verschwörungen in Videospielen. Storymäßig werden hier diverse Ablenkungsmanöver gestartet und Verschwörungen aufgedeckt bzw. vermutet. Da startet man schon mal einen mittleren Putsch nur um von einem atomaren Angriff abzulenken. Oder man schiebt Personen die Schuld zu und nutzt diese als Sündenbock um die diplomatischen Beziehungen zweier Länder zu stören. Auch der Klassiker, dass man Überlebende einer Einsatzgruppe in einen Hinterhalt lockt, um unliebsame Zeugen los zu werden darf in “Modern Warfare” natürlich nicht fehlen. Und der Spieler am Gamepad ist immer mittendrin und muss den Überblick behalten. Wer sind jetzt die Guten™, wer die Bösen™? Zu wem gehört man selbst überhaupt?! :)
Ihr seht: auch wenn die Story bei Ego-Shootern wie “Call of Duty” nicht immer der absolute Hammer sind: Verschwörungen kommen immer gut an und sorgen beim Spieler vor dem Bildschirm für die nötige Abwechslung und Spannung.
Call of Duty ist die einzige Ego-Shooter Reihe die eine sehr packende Storyline hat. Gerade da versagen andere Spiele wie Battlefield, oder Medal of Honor.
Man kann kritisieren dass CoD grafisch schon lange kein Hingucker mehr ist, aber Storytechnisch ist es immer eins der packensten Spiele überhaupt!
Verschwörungen und unerwartete Wendungen kommen immer gut an, nicht nur in Spielen, sondern in jedem Medium, weil sie den Spieler zum Nachdenken anregen, und durchgehend für Spannung sorgen, weil ma nie weiß, was als nächstes passiert. Ein gutes Beispiel für eine gut inszenierte Story bietet momentan auch Far Cry 3, auf jeden Fall wert mal zu spielen!