Das 52. und damit folgerichtig letzte Thema der Blogserie “52 Games” lautet passenderweise “Abschied“.
Bei Videospielen ist es ein bisschen so wie bei einem Buch: ganz am Anfang hat man noch alles vor sich. Man lernt den beziehungsweise die Charaktere kennen, also den Hauptdarsteller und seine Gegenspieler. Man wird mehr oder weniger langsam in das ganze Setting eingeführt und fängt an sich nach und nach in dieser Welt heimisch zu finden.
Man erlebt Höhen und Tiefen, fiebert mit, trauert mit – man versinkt in einer kleinen Parallelwelt. Aber irgendwann ist es dann soweit, das Ende naht. Nicht in der Form, dass man kein Leben mehr hat und ein dickes “Game over” den Bildschirm ziert – nein, das wäre ja nicht schlimm, schließlich kann man dann ja noch weiter spielen – irgendwann hat man das Spiel durch.
Die Prinzessin ist gerettet, der letzte Gegner besiegt, der oder die heldenhafte Hauptfigur geht in den wohlverdienten Ruhestand oder wartet auf sein nächstes Abenteuer. Aber dieses Abenteuer ist erst Mal zuende.
Der Abspann läuft über den Bildschirm und wie bei einem guten Buch denkt man auch bei einem tollen Videospiel am Ende: “gut war’s, schade dass es nicht noch ein bisschen weiter geht.”
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52 Games – Worum geht es? Kristin von zockworkorange.com erklärt es:
Jede Woche wird es ein vorgegebenes Thema (z.B. Soundtrack, Verfolgungsjagd, Neubeginn) geben und ihr seid aufgefordert, ein passendes Game auszuwählen und auf eurem Blog ein paar Zeilen darüber zu schreiben. So könnt ihr etwa kurz begründen, warum ihr diesen Titel ausgewählt habt oder eine spannende Anekdote erzählen. Dabei ist unwichtig, ob ihr einen ausführlichen Artikel schreiben möchtet, weil euch das Thema inspiriert, oder nur zwei knackige Sätze loswerden wollt. Im Vordergrund sollen euer Geschmack, eure Liebe und eure Geschichten stehen. Teilnehmen können sowohl Game-Blogger als auch ZwO-Leser, die ein Privatblog, ein Tumblr oder etwas Vergleichbares führen.
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