Die Mattel Fisher-Price Registrierkasse ist ein faszinierendes Spielzeug für Kleinkinder. Denn: der Sohn, 1,5 Jahre alt, liebt alles woran er fummeln und drehen kann.
Von dem Besuch einer Krabbelgruppe mit der älteren Tochter, kannte ich bereits die Fisher Price Registrierkasse und hatte noch in Erinnerung, wie gerne sie damit gespielt hat. Und so hat das Christkind den Sohn zu Weihnachten mit der Mattel Fisher Price Registrierkasse beschenkt.
Ob das Geschenk gut beim Sohnemann ankam oder nicht, könnt Ihr hier lesen…
Mattel Fisher-Price Registrierkasse
Die Registrierkasse besteht, wie eigentlich jedes Spielzeug von Fisher Price, aus Plastik.
Der Kunststoff ist sehr dick und robust.
Die Kasse ist, da sie auf dem Kaufladen steht, schön öfter herunter gefallen. Und was soll
ich sagen, der Parkettboden hat deutlich mehr Schaden davon getragen als die Kasse.Zum Betrieb der Kasse werden keine Batterien benötigt, da alles mechanisch betrieben wird.
Als Zahlungsmittel (Spielgeld) werden 6 große, dicke Plastikmünzen verwendet. Diese sind im Lieferumfang enthalten. Es sind je 2 orange Münzen mit dem Wert 5, 2 gelbe mit dem Wert 10 und 2 rote Münzen mit dem Wert 25.
Die Münzen können in den Münzschlitz eingelegt werden. Durch das Betätigen des entsprechenden Knopfes rutscht die Münze in das Innere der Kasse. Wird nun noch auf den gelben Sale-Knopf gedrückt verschwindet das Geld mit einem lauten *Klack* in der geschlossenen Schublade. Drückt das Kind auf den orangenen Change-Knopf rollen die Münzen mit Geklapper die Wechselgeldausgabe herunter.
Das ältere Kassenmodell aus der Krabbelgruppe hatte verschieden große Münzen. So war es nur möglich die rote Münze in den roten Münzschlitz und die gelbe in den gelben Münzschlitz etc. zu stecken. Das fand ich eigentlich ganz gut, da die Kinder so schon mal, ohne große Erklärung, gelernt haben die Farben richtig zuzuordnen. Leider hat Fisher Price die Kasse nun so gebaut, dass alle Münzen in jeden Schlitz passen.
Das Kassenfach (Schublade) öffnet sich wenn die Kurbel, in die richtige Richtung, gedreht wird. Es erklingt ein kleines Glocken-Pling und die Schublade öffnet sich.
Geschlossen wird die Schublade durch Zuschieben.
Alle Funktionen sind leichtgängig, so dass auch kleine Kinder keine Schwierigkeiten haben die Kasse zu bedienen.
Spielspaß von Anfang an
So, jetzt mal zurück zum Sohn. Von Anfang an hat der junge Mann sehr gerne mit der Kasse gespielt. Er hat großen Spaß daran die Münzen in die Münzschlitze zu stecken und die Münzen durch einen Druck auf die Tasten verschwinden zu lassen. Auch findet er es super, wenn sie geräuschvoll ins Kassenfach scheppern oder sie die kleine Rampe der Wechselgeldausgabe herunterrollen. Er hat auch ziemlich schnell, durch Try and Error, herausgefunden, welchen Knopf er drücken muss, damit es entweder scheppert oder rollt.
Anfangs hat er es jedoch noch nicht hinbekommen, die Kurbel richtig zu drehen, damit sich das Kassenfach öffnet. Zunächst war die Bewegung an sich noch etwas holperig und dann musste er noch begreifen, dass er die Kurbel anders herum drehen muss. Eine schwierige Aufgabe für das kleine Köpfchen! Aber nach einigen Versuchen hat das dann auch geklappt. Und jetzt dreht er die Kurbel wie ein Weltmeister und freut sich, wenn das Glöckchen klingelt und die Schublade aufspringt.
Die Feinmotorik wird durch die Kasse auf jeden Fall trainiert und die Kinder können das Ursache-Wirkung-Prinzip ausgiebig erforschen.
Die 4-jährige Tochter spielt auch noch ganz gerne mit der Kasse. Allerdings nicht mit der gleichen Begeisterung wie der Sohn. Sie wirft ein paar Münzen ein, drückt die Knöpfe und widmet sich dann spannenderen Dingen. Aber der Kleine kann sich recht lange damit beschäftigen.
Und ich auch ;) Ich mag es total die Münzen in die Schlitze zu legen, die Tasten zu drücken und die Münzen in der Schublade scheppern zu lassen. Keine Ahnung warum, aber fühlt sich gut an und macht Spaß.
Zum Kaufladen-Spielen gefällt sie mir allerdings nicht so gut. Da geht es ja schon mehr in die Richtung Realismus. Und da reichen mir drei Knöpfe und riesengroße gelbe Münzen leider nicht aus. Eine Kasse, welche beim Eintippen der Beträge Geräusche macht und in der auch Geldscheine benutzt werden können, macht da mehr her. Allerdings habe ich da wohl mehr ein Problem mit, denn der Kinder- Fantasie sind da nun wahrlich keine Grenzen gesetzt.
Fisher-Price Kasse – Offiziell ab 3 Jahren geeignet
Laut Hersteller ist die Kasse nicht geeignet für Kinder unter 3 Jahren, da Kleinteile verschluckt werden könnten. Mit Kleinteilen sind bestimmt die Münzen gemeint. Da alle anderen Teile fest mit der Kasse verbunden sind. Die Münzen haben einen Durchmesser von 3,8 cm und sind 1,5 cm dick. Ein Verschlucken halte ich eher für unwahrscheinlich. Allerdings kann die Gefahr bestehen, dass die Kinder sich die Münze in den Mund stecken und dann nicht mehr durch den Mund atmen können. Ob Eltern ihre jüngeren Kinder daher mit der Kasse spielen lassen, muss jeder für sich und sein Kind selbst entscheiden.
Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 29,99 €. Oft ist Kasse aber bei Amazon im Angebot und für weniger Geld erhältlich.
- Das perfekte Spielzeug für ein erstes, fantasievolles Rollenspiel
- Mit Klingelgeräusch
- Schubfach lässt sich öffnen
- Bunte Münzen inklusive
- Ab 2 Jahren
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