Seitdem Apple die neuste Version von Mac OS X namens “Leopard” rausgebracht hatte, habe ich mit dem Gedanken gespielt, meinem Powerbook G4 12″ von “Tiger” (10.4) auf “Leopard” (10.5) zu aktualisieren.
Neue Funktionen wie “Time Machine” und “Spaces” waren ja schon irgendwie verlockend.
Aber da ich keine (große) externe Festplatte (benötigt für “Time Machine”) hatte, habe ich den Gedanken immer wieder verworfen.
Seit ein paar Wochen habe ich eine schön große externe Festplatte (1 Terrabye), so dass ich mich wieder mit dem Gedanken anfreundet habe, doch jetzt mal auf “Leopard” aufzurüsten.
Und heute habe ich es dann auch gemacht.
Nachdem die DVD mit der Post kam (schicke Verpackung, siehe Bildergalerie), habe ich vorher mit dem “Carbon Copy Cloner” sicherheitshalber noch ein Gesamt-Backup des alten Systems gemacht, falls beim Update irgendetwas schief gehen sollte.
Das Update:
Das Ganze läuft relativ unspektakulär ab:
-> DVD einlegen
-> Doppelklick auf das entsprechen Installations-Symbol
-> es erfolgt ein Neustart und die Installation beginnt
Als erstes wählt man die Standardsprache aus, dann klickt man das gewünschte Volumen an, auf dem die Leopard-Installation angelegt werden soll.
Bevor die Installation durchgeführt wird, testet das System erstmal die Installations-DVD auf Fehler, damit beim Installieren nichts schief gehen kann.
An sich eine sinnvolle Sache (die ich auch durchlaufen lassen habe), aber das ganze dauert eine halbe Ewigkeit. In meinem Fall gut 30, 40 Minuten.
Nach dem DVD-Test beginnt dann die eigentliche Installation.
Zu Beginn wird eine Dauer von ca. zwei Stunden errechnet.
Diese Zeit schrumpft allerdings immer mehr und im Endeffekt hat die Installation dann knapp 40 Minuten gedauert.
Was mich übrigens ein bisschen verwirrt hatte:
Irgendwie wurde ich nicht gefragt (oder zumindestens habe ich es nicht bewusst wahrgenommen), ob ich das alte System updaten möchte, oder ob ich eine komplette Neuinstallation haben möchte.
Nun ja, zum Glück wurde “Leopard” einfach über die alte Tiger-Installation “drüberinstalliert” und alle alten Daten beibehalten.
Aber weiter mit der eigentlichen Installation:
Nach dem Kopieren der ganze Daten gab es dann noch einen Neustart – und dann war das neue System dann auch schon installiert.
Die alten Daten blieben erhalten, einzig ein kleiner Assisten öffnete sich noch beim ersten Start.
Dieser Assistent wollte (optional) eine Apple-ID (hab ich übersprungen) und ein paar Kontaktdaten.
Danach wollte mir der Assistent noch beim WLAN-Einrichten helfen.
Diesen Punkt habe ich dann aber auch übersprungen, da die alten WLAN-Daten ja noch im System gespeichert waren.
Insgesamt hat die Installation vom Einlegen der DVD bis zur fertigen Installation gut zwei Stunden gedauert.
Ach ja:
Stand der Software auf der DVD war 10.5.4 – momentan aktuell ist jedoch schon 10.5.5.
Deshalb ist es ganz ratsam, das System per Software-Aktualisierung auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen.
Wie sich “Leopard” im Vergleich zum guten alten Tiger schlägt werde ich nach und nach hier berichten.